Elementor vs. Wordpress Editor 2
Elementor vs. WordPress Editor 2

Normalerweise ist der WordPress-Editor ein notwendiges, zugehöriges Element bei jeder WordPress Installation. Und ohne einen Editor bist du nicht in der Lage deine Webseite und Inhalte zu bearbeiten.

Da WordPress ursprünglich als Blogsystem konzipiert war, ist es ohne fundamentale Kenntnisse in HTML / CSS schwer möglich mit diesem Editor ordentliche Texte zu erstellen.

Dieser Beitrag soll dir helfen, die Möglichkeiten des standardmäßigen WordPress Editors einzuschätzen, aber Dir auch die Möglichkeiten welche Dir das Plugin Elementor, in der kostenlosen Standardversion und in der Elementor Pro bietet näher zu bringen. Das Elementor Plugin ist eine tolle und einfache Alternative zum Standard-Wordpress-Editor, da es weder Kenntnisse im Schreiben von HTMLCode noch Wissen in Gestaltung und Webdesign erfordert. Denn eines ist klar, der beigefügte einfache WordPress-Editor genügt heutzutage den Ansprüchen der meisten Menschen, die nur eine einfache Webseite selbst gestalten wollen, einfach nicht. Der normale Nutzer ist kein studierter Master in Mediengestaltung und hat auch nicht die Zeit sich in dieses Thema einzuarbeiten.

Da stimmt ihr mir doch zu, oder?

Mit dem Elementor Plugin, könnt ihr, einfach mit der Maus per Drag & Drop, Beiträge und Seiten mit Spalten, Bilder, Headlines, Videos, Texte, Icons, Buttons und vielem mehr gestalten.

Im weiteren Verlauf dieses Beitrages erfährst Du mehr über dieses Thema.

Wissenswertes zum WordPress Editor

Falls ihr WordPress schon installiert und erkundet habt, kennt ihr bereits den serienmäßigen WordPress Editor. Jedoch ist dieser Editor eigentlich auch ein Zusatz-Plugin, das aber bereits fest implementiert ist. Es handelt sich dabei um einen sogenannten OpenSource Editor, der unter dem Namen “TinyMCE” von Jedem genutzt werden darf. 

Diese Art von Editoren nennt man auch WYSIWYG-Editoren, was auch bedeutet What You See Is What You Get, übersetzt bedeutet das, was Du siehst bekommst Du auch.

Das heißt wiederum, wenn Du einen Text eingibst und diesen Taxt kursiv machen willst wird das auch sofort sichtbar und du musst nicht HTML-Befehle eingeben, wie beispielsweise um bei diese Beispiel zu bleiben, so etwas wie das ist kursiv eingeben! 

Dieser Standard WordPress Editor verfügt neben der visuellen Ansicht, oben rechts eine Möglichkeit auf Text -Ansicht umzuschalten. In dieser Ansicht kann man dann solche Befehle im HTML-Editormodus eingeben. Das ist für Code-Freaks kein Problem, Diese können alles in der Hyper Text Markup Language komplett verfassen. Denn das ist die Sprache der Webseiten. Jedoch musst Du dich nicht damit belasten.

Das leistet der Standard WordPress Editor

Der Standard Editor reicht auch aus um Beiträge, Texte und Seiten mit Inhalt zu füllen. Du bist somit in der Lage einfache Texte zu erstellen oder vorhandene Beiträge zu verändern.

Je nachdem was du jetzt erledigen willst, ist das Bearbeitungsfeld des WP-Editors bereits mit Text gefüllt oder ganz leer. So kannst du ohne umschweife anfangen Texte zu verfassen, so wie ich das jetzt gerade tue. Oder deinen geschrieben Text verändern oder korrigieren.

Aber Achtung!

Ein wichtiger Tipp noch zum Anfang:

Die große Gefahr beim schreiben deiner Texte direkt im WordPress-Editor, besteht darin, dass dir dein gesamter Text plötzlich weg sein kann. Warum, wirst Du dich jetzt fragen? Nun da du im Browser arbeitest und dieser in deiner Webseite und damit im Internet, gibt es Gefahren. Dies kann ein Virus sein, Dein Browser kann abstürzen, das Internet könnte gerade ausfallen. Und dann wäre deine Arbeit umsonst getan. Und das wäre doch ärgerlich, oder?Die große Gefahr beim schreiben deiner Texte direkt im WordPress-Editor, besteht darin, dass dir dein gesamter Text plötzlich weg sein kann. Warum, wirst Du dich jetzt fragen? Nun da du im Browser arbeitest und dieser in deiner Webseite und damit im Internet, gibt es Gefahren. Dies kann ein Virus sein, Dein Browser kann abstürzen, das Internet könnte gerade ausfallen. Und dann wäre deine Arbeit umsonst getan. Und das wäre doch ärgerlich, oder?
Also fange grundsätzlich an, deine Texte in einem Editor auf deinem Rechner zu schreiben. Das kann bei Windows der kostenlose Editor bzw. Word oder auch Writer (Libre bzw. OpenOffice) sein. Beim Mac bietet sich TextEdit, Pages oder auch der Writer (Libre bzw. OpenOffice) an. Auch die Linux Fans haben einen Editor oder den Writer (Libre bzw. OpenOffice) mit an Bord.

Das Schreiben von Text mit dem WordPress Editor

Sobald Du deinen Text lokal auf deinem Rechner verfasst und gespeichert hast, ist es an der Zeit, diesen in deine Webseite zu integrieren. Der einfachste Weg ist den Text von deinem lokalen Textprogramm zu kopieren und in den WP-Editor einzufügen. Hast Du deinen Text bereits formatiert, wird die Formatierung auch im Textfeld deiner Webseite zu sehen sein. Eine Problem kann beim Kopieren von Worddokumenten jedoch auftreten, es werden machmal alle Steuerzeichen mit kopiert und dadurch der HTML-Code im Hintergrund unnötig aufgebläht.

Die Werkzeugleiste des WordPress Editors

Der WP-Editor besitzt wie jeder Editor, den du sicherlich kennst, auch eine Symbol-Werkzeugleiste. Die befindet sich oberhalb des Texteingabefeldes und hat das folgende Aussehen:

Werkzeugleiste WP-Editor

Die Symbole zeigen dir, mit einem kleinen Hinweis ihre Eigenschaft an. Zusätzlich gibt es links neben dem Stern eine Funktion um die Werkzeugleiste zu erweitern. Damit Du genau die Rollen der Funktionen kennenlernst, zeige ich dir die wichtigsten Aufgaben.

Fettschrift

Text wird in Fettschrift dargestellt

Kursiv

Text wird in Kursivschrift dargestellt

festgelegte Textformate können gewählt werden

Liste

Liste mit Aufzählung

Zähl-Liste

nummerierte Liste

Zitate

Als Zitat auszeichnen

Linksbündig

Text wird linksbündig ausgerichtet

Zentriert

Text wird zentriert ausgerichtet

rechtsbündig

Text wird rechtsbündig ausgerichtet

Verlinkung

Text wird verlinkt

link entfernen

Link wird entfernt

weiterlesen

Link zum weiterlesen wird hinzugefügt

Werkzeugleiste erweitern

Werkzeugleiste kann erweitert werden

Textfarbe wählen

Textfarbe auswählen und ändern 

Text unformatiert einfügen

Text unformatiert einfügen

Formatierung löschen

Formatierungen löschen

Sonderzeichen einfügen

Sonderzeichen einfügen

Einzug verringern

Einzug verringern

Einzug erhöhen

Einzug erhöhen

Text durchgestrichen

Text durchgestrichen

Rückgängig machen

Rückgängig machen

Wiederholen

Tastaturkürzel anzeigen

Tastaturkürzel anzeigen

Ebendiese Funktionen findest du auch alle im Elementor-Plugin vor.

Umschalten zwischen visuellem und Text Modus

Die Funktion um zwischen dem visuellen Modus und dem Text Modus  zu wechseln, habe ich bereits weiter oben erwähnt. Oben auf der rechten Seite des Texteingabefeldes befinden sich die zwei Schatflächen:

Visueller Modus
Visueller Modus

Im visuellen Modus wird der Text so angezeigt wie er eingegeben und formatiert wurde. Und normalerweise wird er auf der Webseite auch so dargestellt.

Textmodus

Im Textmodus wird der Text angezeigt, mit dem Code wie er von der Webseite interpretiert werden kann. Das sind im normalen Fall der HTML-Code. HTML ist eine Auszeichnungssprache. Du solltest dort nur etwas ändern, wenn du tatsächlich Ahnung davon hast.

Untaten kannst du den Unterscheid zwischen den beiden Textformen sehen. Links siehst du den visuellen Text, während auf der rechten Seite der Text im Textmodus zu sehen ist.

Visueller-Editor

Weshalb du mit dem WP-Editor rasch an die Grenzen gelangst!

WordPress wurde einst als reine Lösung zum Bloggen entworfen. Das Ziel war, einfach und schnell Texte zu schreiben und Bilder hinzuzufügen. Dazu waren nur wenige Formatierungen nötig. Mehr brauchte man zur Anfangszeit von WordPress 2003 nicht.

Aus dieser Zeit stammt der heutige WordPress-Editor scheinbar noch.

Dabei wird WordPress aktuell überwiegend als CMS (Content Management System) auf Millionen Webseiten genutzt. Aus gutem Grund, das System hat sich im Laufe der Jahre bewährt und ist für solche Anwendungen genial prädestiniert. Außerdem wird es laufend von zahlreichen Enthusiasten weiterentwickelt und ist dazu auch noch kostenlos.

Da heute jedoch an Design und Funktion höhere Ansprüche gestellt werden, bieten die Möglichkeiten, die der WordPress-Editor den Nutzern bietet, reichen einfach nicht mehr aus. So ist es schon schwer, wenn man ohne Kenntnisse in HTML eine Tabelle einfügen möchte. Die moderne Gestaltung mit mehreren Spalten oder Buttons, bereitet noch mehr Probleme.

Das zeigen auch die unzähligen Plugins, die von hunderten Entwicklern programmiert wurden. Auch gibt es viele Plugins, die den WordPress Editor tunen.

Darum möchte ich euch jetzt ein geniales Plugin vorstellen:

Das Elementor Pagebuilder Plugin

Nebenbei bemerkt, gerade habe ich noch einen ausführlichen Infobeitrag zu dem Elementor-Plugin publiziert. Klicke hier, wenn du dich darüber informieren möchtest.

Bewertung der Produkte

Elementor – Plugin

Standard WP-Editor

Effektivität

Umfangreiche Grundausttattung, Support in englisch und in sehr aktiven Facebook Gruppen.

Preis/Leistung

Kostenlos mit zahlreichen Funktionen. Als PRO-Version günstig mit erheblich mehr Umfang

einfach/schnell

einfach und schnell zu bedienen, aber geringer Umfang

Support

Support über ein Forum auf deutsch

Positive Eigenschaften

Negative Eigenschaften

Elementor: was ist das eigentlich?

Das Elementor WordPress Plugin gibt es in 2 Versionen. Da ist die kostenlose Version, welche für die meisten Menschen für eine website ausreicht. Es ist ein kompletter WordPress PageBuilder und hat alle Funktionen eines WYSIWYG Editors. Das bedeutet (What You See Is What You Get) übersetzt (Was du siehst ist das was du bekommst). Und dieses Plugin wurde von Elementor & Pojo.com als Team entwickelt. es hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten PageBuilder für WordPress entwickelt. Mehr als 200.000 Installationen weltweit sprechen eine deutliche und positive Sprache.

Video abspielen

Im Gegensatz zum Standard WP-Editor, zeigt dir Elementor nicht einfach ein leeres weißes Feld, das du mit deinem text füllen kannst. In Elementor wird dir deine komplette Webseite angezeigt. Das bedeutet, Du bekommst, je nach Vorgabe, rechts ein leeres Feld mit Header, Menü-Navigation und Sidebar und links eine komplette Übersicht aller vorhanden Widget (Funktionen). So modifizierst du, per Drag and Drop, die Module die du auf deiner Seite oder deinem Beitrag deinem Publikum zeigen möchtest. Dein Vorteil dabei ist, du hast immer sofort die originale Seitenansicht und kannst auf der Stelle entscheiden was gut und was verändert werden soll. 

Der WP-Editor Vergleich

Elementor-Start
So sieht die Standard Elementor Editor Seite zur Bearbeitung aus

VS.

So sieht der WordPress-Editor Seite zur Bearbeitung aus

Um objektiv die Vor- und Nachteile für dich zu ermitteln und dir deine Entscheidung zu erleichtern haben wir diesen Vergleich angelegt.

Manch einer wird das sicherlich großspurig als TEST bezeichnen, aber fairerweise wollen wir beim Vergleich bleiben.

Wichtig für mich ist, dass du erkennen kannst, reicht dir der Standard WordPress-Editor aus, oder möchtest Du das kostenlose Elementor-PageBuilder Plugin für dich entdecken und nutzen.

Stellt man jetzt den Vergleich an, so erkennt man eindeutig, dass der Elementor PageBuilder einen erheblich größeren Umfang an Möglichkeiten bietet und das noch kostenlos. So bietet der WordPress-Editor nur einfach Standard-Funktionen, wie z.B. Fettschrift, einfache Listen, Ausrichtung link, zentriert und rechts usw. an. Der Elementor PageBuilder stellt selbst in der gratis Version, 28 verschieden Widgets zur Verfügung. Da sind Spalten, Boxen, Bilder, Videos, Überschriften und noch vieles mehr möglich.

Und das ist noch nicht alles was der Elementor PageBuilder kann. So kann jedes Element individuell noch verändert und angepasst werden. Seien es Farben, Formen, Größen, Rahmen, Hintergründe, Farbverläufe und, und, und.

Es ist hier fast nicht zu beschreiben.

Dabei funktioniert das im Grunde recht simpel. Du nimmst ein Element aus der Liste links mit der Maus und verschiebst es per Drag and Drop rechts in das gestrichelte, umrandete Feld, in dem 2 Button sind mit der Aufschrift: “Neuer Abschnitt hinzufügen” und “Vorlage hinzufügen” und “oder “Widget hier hinziehen” geschrieben steht.

Das ist eigentlich das ganze Geheimnis. Die Widgets lassen sich noch verschieben, kopieren, anpassen und löschen.

Und natürlich nicht vergessen alles immer wieder zu sichern.

Dieser Beitrag wird in der nächsten Zeit noch erweitert.

Falls er euch gefallen hat oder ihr Fragen und Anregungen habt,  freue ich mich sehr über einen Kommentar .